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Katholische Kirche Hohenems
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Pfarrkirche St. Karl in Hohenems

2025 Dietmar Walser

Kurz gesagt

Steckbrief über die Pfarrkirche St. Karl

 

Bau

Schon seit Jahrhunderten wurde der Kirchplatz in Hohenems zwischen Marktgasse und dem Palast als Baugrund für Gotteshäuser genutzt, darunter auch eine Marienkapelle. Die Pfarrkirche, wie wir sie heute kennen, wurde 1796/97 unter dem Baumeister Jakob Scheiterle errichtet. Nach rund 10 Jahren war St. Karl fertiggestellt (Schnell & Steiner, 2009).

Die damaligen Baukosten betrugen 10.000 Gulden. Zum Vergleich: um diese Summe an Geld aufzubringen, hätte ein Tagwerker damals rund 100 Jahre an Arbeit verrichten müssen.

Der damalige Ortspfarrer Josef Fetz plante, die Pfarrkirche der Muttergottes zu weihen, weil er selbst ein brennender Verehrer der Gottesmutter war. Deshalb zeigen der Hochaltar und die Deckengemälde verschiedene Stationen aus dem Leben Mariens.

St. Karl wurde in den 1950ern und den 1980er Jahren renoviert. 2023/2024 wurden die Pfarrkirche und Orgel mit viel Liebe zum Detail innensaniert. 

Besonderheiten

Im Rahmen der umfassenden Renovierung in den 1980er Jahren erhielt die Pfarrkirche einen neuen Altar, Ambo, Taufbecken und Tabernakel. Der deutsche Künstler Ulrich Henn gestaltete die Elemente mit Hingabe: der Altar ist aus Bronzeguss angefertigt, der Ambo erinnert an einen Schiffsbug und der Tabernakel stellt einen Lebensbaum dar. Nicht nur St. Karl, sondern auch die Basilika im nahegelegenen Rankweil wird mit Elementen von Ulrich Henn geziert (Schnell & Steiner, 2009). 

Schutzpatron & Patrozinium

Die Kirche ist dem Heiligen Karl Borromäus (*1538 bis +1584) geweiht, der Patron der Seelsorger und Helfer in Pestzeiten. Er war Sohn des italienischen Grafen Borromeo und Neffe von Papst Pius IV. Als Erzbischof und Kardinal von Mailand setzte er sich für die Gegenreformation ein, der Antwort der katholischen Kirche auf die Reformation (Elsensohn, 2014). Seine Halbschwester Hortensia heiratete Graf Jakob Hannibal von Hohenems, was Karl mit der Stadt Hohenems bis heute verbindet. Das Patrozinium wird jedes Jahr am 4. November gefeiert.

www.heiligenlexikon.de

Schon gewusst?

Der während der Bauzeit zuständige Ortspfarrer Josef Fetz bezahlte ganze 3.000 von 10.000 Gulden der Baukosten aus eigener Tasche.

 

Literatur:

Franz Elsensohn (2014). Emser Sagenreise. Eigenverlag Franz Elsensohn. Hohenems.

Dr. Johannes Steiner & Dr. Hugo Schnell (2009). Kirchen und Kapellen Hohenems (3). Schnell & Steiner GmbH Regensburg. Regensburg.

 

Geschichte aus der Geschichte

Ein Kardinal vergisst sein Käpple

Karl Borromäus hinterließ mehr als einen bleibenden Namen in Hohenems: auch seine amtsübliche Kopfbedeckung ist bis zum heutigen Tag in Hohenems verblieben. Ein Hut spricht mehr als Tausend Worte – so lässt uns das „Karlskäpple“ in das Leben des Pfarrpatrons eintauchen.

 

Hier geht's zur Erzählung

Standort
Pfarrkirche St. Karl
Marktstraße 1a, 6845 Hohenems
Telefon+43 5576 72312
pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
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+43 664 1283009
klammer.gabriele@aon.at
"Die Pfarrkirche St. Karl ist nicht einfach nur ein Gebäude – sie ist gefüllt mit Glauben, Theologie, Liturgie, Kunst und Architektur, Geschichte und Geschichten."

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Religionspädagoge
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Pfarrkirche St. Karl

Dietmar Walser / Pfarrkirche St. Karl - Hohenems
Dietmar Walser / Pfarrkirche St. Karl - Hohenems
Dietmar Walser / Pfarrkirche St. Karl - Hohenems
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Heiliger Karl Borromäus

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